Erhaltung der Hautgesundheit: Vorbeugung von Dekubitus bei bettlägerigen Patienten

Bettlägerigkeit ist ein belastendes Thema für die Pflegeperson und für die Angehörigen. Die ältere Person ist dann nicht mehr in der Lage, das Bett eigenständig zu verlassen. Sie ist auf Hilfe von außerhalb angewiesen, um sich zum Beispiel die Haare zu waschen im Bett. Die Mobilitätseinschränkung stellt die meisten vor eine große Herausforderung. Hinzu kommen weitere Beschwerden, die durch das ständige Liegen verursacht werden. Die Rede ist Dekubitus: Doch was genau ist Dekubitus und wie lassen sich bei Dekubitus gefährdete Stellen vermeiden? Das und noch vieles mehr zeigt Ihnen der nachfolgende Artikel.

 

Dekubitus verstehen: Was steckt dahinter?

 

Bei einem Dekubitus handelt es sich um eine lokale Schädigung der Haut oder dem Bindegewebe darunter. Das ist durch die veränderte Haut sichtbar, die mit der Zeit rötlicher bis violetter wird. Das Blut staut sich an dieser Stelle, sodass die Färbungen auftreten. Druckstellen sind die Folge, die einen idealen Nährboden für Bakterien bilden. Die weiteren Folgen sind offene Wunden, die sehr schmerzhaft sind und die mit Eiter gefüllt sein oder eine Sepsis auslösen können. Das Liegen ist dadurch noch schmerzhafter, da die Patienten nur noch in einer Position bequem liegen. Ohne die Behandlung können zusätzliche Druckstellen aufkommen, die dem Körper hohe Schmerzen bereiten.

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Durch die eingeschränkte Beweglichkeit, durch Reibung und durch Feuchtigkeit sind die Druckstellen eine permanente Gefahr. Leiten Sie daher rechtzeitige Maßnahmen zur Prävention ein, um dem Senior einen schmerzfreien Lebensabend zu bescheren.

Vor allem für Personen mit einer dünnen, geschädigten Haut oder jene, die Blutverdünnungsmittel nehmen, sind die Druckstellen ernst zu nehmen. Auch bei Rauchern oder Diabetes-Patienten gilt dieser Ratschlag.

Hilfreich ist es, wenn mindestens einmal die Woche ein Arzt auf die wunden Stellen schaut und er sich den gesamten Zustand des Patienten ansieht. Im schlimmsten Fall ist eine Einweisung ins Krankenhaus nötig, um die offenen Wunden zu behandeln. Das ist jedoch nur im äußersten Notfall zu empfehlen, da der Transport sehr aufwühlend für die Person sein kann.

Dekubitusprophylaxe Maßnahmen

 

Die Körperpflege in der Pflege ist ein sehr wichtiges Thema, um vor einem Dekubitus vorzubeugen. Bettlägerige Menschen sind jedoch nicht immer in der Lage, ins Badezimmer zu gehen und sich regelmäßig zu waschen. Haare waschen im Bett ist eine gute Möglichkeit, um der Pflegeperson ein sauberes Gefühl zu geben. Die regelmäßige Hautpflegeroutine für bettlägerige Patienten ist sehr wichtig, um eine Struktur in den Alltag zu bekommen. Zudem ist Körperpflege in der Pflege entscheidend über den Zustand der Druckstellen. Neben Haare waschen im Bett sind die Reinigung durch einen Waschlappen eine gute Alternative. Dafür brauchen Sie nicht viel außer einer Kanne mit warmem Wasser, einem Auffangbecken und etwas Shampoo. Vergessen Sie nicht, ein trockenes Handtuch mit ans Bett zu nehmen. Das Kämmen übernimmt die Pflegeperson gerne selbst, um eigenständig zu bleiben. Oftmals ist ein Haartrockner erwünscht, um sich die Haare zu trocknen. Zeigen Sie mit einem Handspiegel, wie schön die Pflegeperson aussieht. Ein strahlendes Lächeln wird es Ihnen danken.

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Vergessen Sie nicht darauf zu achten, dass die Reinigungsmittel schonend für die Haut sein sollten. Sensitive Pflegemittel ohne Reizstoffe sind eine gute Option in diesem Fall.

Nach dem Waschen mit einem Lappen und dem schonenden Abtrocknen cremen Sie die Pflegeperson ein, damit sich die Haut gut erholt.

Gemeinsam mit dem Pflegepersonal schauen Sie sich regelmäßig den Körper an, um eventuelle Druckstellen zu finden. Das können Sie am besten bei der Körperpflege in der Pflege unternehmen.

Angemessene Wundversorgung: Bei Dekubitus gefährdete Stellen gut pflegen

 

Treten doch einmal Druckstellen auf, sind die richtigen Wundversorgungstechniken wichtig zu kennen. Fragen Sie beim geschulten Fachpersonal nach, welche Schritte zunächst nötig sind. Dazu gehören die Reinigung der Wunde, das Anlegen von Verbänden und gegebenenfalls die Suche nach ärztlicher Hilfe. Bleiben Sie ruhig, wenn Sie eine neue Druckstelle entdecken: Die Pflegeperson nimmt beunruhigte Blicke und sorgenvolle Falten wahr. Das führt dazu, dass die Person sich selbst Gedanken macht. Depressionen haben bei einer Bettlägerigkeit leichtes Spiel, was es unbedingt zu vermeiden gilt. Aus diesem Grund ist Ruhe die beste Wahl, wenn Sie bei der Pflegeperson sind. Gehen Sie mit der Pflegekraft nach draußen, um die Lage zu besprechen. Legen Sie am besten nicht selber Hand an, wenn es um die Reinigung von offenen Wunden geht! Das sollten Sie am besten einem medizinischen Fachpersonal überlassen, um weitere Infektionen zu vermeiden.

Präventionsstrategien: Tipps zur Vorbeugung von Dekubitus

 

Gerade bei Patienten, die die Pflegestufe fünf erhalten, sind entsprechende Dekubitusprophylaxe Maßnahmen nötig. Die Aufrechterhaltung der Sauberkeit ist nur eine von vielen Möglichkeiten, um Prävention zu leisten.

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Hinzu kommen verschiedene Hebetechniken, um die Neupositionierung anzugehen. Denn das Umbetten ist eine Wissenschaft für sich, die Laien kaum alleine meistern. Geschultes Fachpersonal wie zum Beispiel unsere polnischen Pflegekräfte kennen sich sehr gut damit aus.

Was Sie auf jeden Fall tun können, ist die Vermeidung von Feuchtigkeit. Bei einer Inkontinenz ist das regelmäßige Wechseln der Windeln nötig. Wechseln Sie mindestens einmal die Woche die Bettwäsche, um Milben, Bakterien und Feuchtigkeit keine Chance zu geben. Das gilt auch für die Alltagskleidung, die regelmäßig ausgetauscht werden sollte. Verhindern Sie Staunässe, indem die Pflegeperson nicht zu lange in einer Position liegen bleibt. Das ist gerade in den warmen Monaten wichtig.

Fazit

 

Dekubitus ist eine schmerzhafte Angelegenheit, weshalb die ständige Überprüfung der Druckstellen wichtig ist. Die Symptome treten häufig bei bettlägerigen Patienten auf, die es kaum oder gar nicht mehr aus dem Bett schaffen. Darum sind bestimmte Techniken zur Neupositionierung gefragt, die von einem geschulten Fachpersonal durchgeführt werden.

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