Pflege von Druckgeschwüren bei Senioren

Die Druckgeschwürbehandlung (auch Dekubitusbehandlung genannt) ist eine spezialisierte Pflegedienstleistung zu Hause, die vielen unserer Kunden zur Verfügung gestellt wird. Sie erfordert Ausbildung und Wissen und die Vernachlässigung dieses Themas kann zu schweren Gesundheitsproblemen führen. Eine professionelle Pflegekraft ist in der Lage, die ersten Symptome zu erkennen und die Behandlung rasch einzuleiten.

Hierbei ist es von Vorteil einen Pfleger bzw. eine Pflegerin zu haben, die auch die entsprechenden Maßnahmen ergreifen kann, und sich mit den Anzeichen von Druckgeschwüren auskennt. Besonders Patienten die zu Durchblutungsstörungen leiden, haben oft mit unangenehmen Druckgeschwüren zu kämpfen. In der Altenpflege treten zudem gehäuft Fälle von Inkontinenz auf die zu einer Verstärkung der Druckgeschwüre führen kann, da die Haut mitunter sehr stark gereizt wird.

Eine 24-Stunden-Betreuerin bemerkt schnell jede Veränderung und wird schnell darauf reagieren, um so mögliche Schmerzen oder Unbehagen zu vermeiden. Die Behandlung von Dekubitus bei älteren Menschen besteht in erster Linie aus einer konsequenten, täglichen Pflege – dazu gehört das Einölen der Haut, häufige Positionswechsel und die Einhaltung einer ausgewogenen Ernährung.

Behandlung von Druckgeschwüren bei älteren Menschen

Druckgeschwüre (auch verursacht durch Bettlägerigkeit) sind offene Verletzungen auf der Haut, die durch längeren Druck auf das Gewebe verursacht werden. Die Immobilisierung ist ein wichtiger Faktor, der Menschen dem Dekubitus aussetzt. Ältere Menschen leiden häufig an Eiweißmangel, der die Folge einer Kalorienreduktion auftritt. Dies macht Senioren besonders anfällig für die Bildung von Druckgeschwüren. Das Problem muss schnell angegangen werden, da Druckgeschwüre schon nach wenigen Stunden auftreten können.

Inkludiert in unserer häuslichen Pflege ist auch das ständige Überwachen der Nahrungsaufnahme. Da es besonders bei bettlägerigen Senioren dazu kommen kann, dass diese vergessen Nahrung zu sich zu führen, achten unsere Pfleger und Pflegerinnen besonders darauf, eine Unterernährung zu verhindern. Dazu kommt die Lahmheit die bei älteren pflegebedürftigen Menschen häufig auftritt und aufgrund der die Patienten oft nicht merken, dass sie eine gewisse Seite oder Stelle zu lange belasten. Gepaart mit einer Störung der Durchblutung kann dies schlimme Folgen haben.