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Herausforderndes Verhalten bei Demenz: So ist der richtige Umgang mit Demenz

Stellen Sie sich als Angehöriger oft die Frage: Senior mit Demenz ist aggressiv – was ist zu tun? Die Krankheit Demenz tritt häufig im hohen Alter auf und kann durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden. Um die Symptome wie zum Beispiel Aggressivität bei Demenz zu vermeiden, sind bestimmte Schritte zu unternehmen. Welche das sind, wie Sie sich am besten verhalten und was Sie sonst noch tun können, erfahren Sie im weiteren Artikel.

 

Herausforderndes Verhalten bei Demenz: Was ist das?

 

Wenn ein geliebter Verwandter unter Demenz leidet, stellen Sie verschiedene Verhaltensauffälligkeiten fest. Die ersten Anzeichen bei Demenz sind zum Beispiel

– Unruhe,

– Verwirrung,

– Aggressivität

– oder Depressionen.

Herausforderndes Verhalten ist ein feststehender Begriff, der der Demenzerkrankung zugeschrieben ist. Die oben genannten Dinge zählen mitunter dazu. Haben Sie schon einmal bemerkt, dass die ältere Person eine erhöhte Unruhe am Abend verspürt? Das ist oft der Fall, wenn die Sonne untergeht: Das zeitliche Empfinden fehlt Demenzerkrankten oft, sodass sie verwirrt sind.

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Ein weiteres Anzeichen ist das sinnlose Umherwandern: Wenn Ihnen diese Verhaltenseisen auffallen, kontaktieren Sie am besten einen Arzt. Der stellt erstmalig die Diagnose Demenz fest und berät Sie hinsichtlich der weiteren Vorgehensweise. Tritt dieses Verhalten nicht das erste Mal auf, bleiben Sie am besten bei der Person, bis sie sich beruhigt hat. Unsere polnischen Pflegekräfte sind jederzeit für den Senior da, sodass Sie sich entspannen können.

Mögliche Ursachen und Auslöser der Verhaltensweisen

 

Die Ursachen für das herausfordernde Verhalten sind ganz verschieden und individuell zu betrachten. Schon kleine Veränderungen im Alltag machen manchen Patienten zu schaffen. Darum ist es ratsam, eine kontinuierliche Routine einzuführen. Als Auslöser kommen auch die Nebenwirkungen von Medikamenten oder andere Umweltfaktoren infrage. Die gesundheitliche Vorgeschichte spielt ebenfalls eine große Rolle.

Eine ungesunde Ernährung führt mitunter zu einer Verschlechterung der Demenzsymptome. Zudem zählt Appetitlosigkeit oder das Ändern des Essensverhaltens zu den häufigen Anzeichen bei Demenz. Darum ist eine ausgewogene Ernährung das A und O bei Demenzpatienten. Sprechen Sie mit dem Hausarzt darüber, welche Lebensmittel auf dem Speiseplan stehen sollten. Vermeiden Sie

– Zucker,

– Fett

– und Kohlehydrate.

Greifen Sie lieber auf proteinreiche Nahrung wie zum Beispiel auf Quark, Fisch oder Hülsenfrüchte zurück. Ausreichendes Trinken ist wichtig, um das Gehirn mit genügend Wasser zu versorgen. Das ist gerade bei Demenzerkrankten zu empfehlen!

Etablierung von Routine und Struktur

 

Das Wohnen in den eigenen vier Wänden ist ein wichtiger Bestandteil, um eine bestimmte Routine für den Demenzerkrankten zu ermöglichen. Denn im eigenen Zuhause weiß der Senior, wo er alles findet. Zwar kommt es immer wieder vor, dass die Person mit der Zeit Dinge vergisst. Mit der Unterstützung einer polnischen Pflegekraft ist das aber kein Thema mehr. Dadurch bleibt die Selbstständigkeit erhalten.

Pflegekraft aus polen

Gemeinsam gestalten die Pflegekraft und -person einen gleichbleibenden Alltag, der zur Verbesserung führt. Die Aggressivität bei Demenz nimmt deutlich ab. Die polnische Pflegekraft achtet auf bestimmte Ruhezeiten, um die kognitive Leistung nicht zu überfordern. Festgelegte Essenspläne zu bestimmten Zeiten sorgen für noch mehr Routine im Alltag. Das gibt dem Senior ein gutes Gefühl der Sicherheit: Dieses ist dringend nötig, um das aggressive Verhalten zu mildern.

Reduzierung von Auslösern und Stressfaktoren

 

Bedenken Sie, dass sich die Persönlichkeit im Laufe einer Demenzerkrankung verändern kann. Das sollten Sie berücksichtigen und nachsichtig mit der Person sein. Nehmen Sie die aktuelle Situation so hin und versuchen Sie, das Beste daraus zu machen. Die Liebe und die Fürsorge nimmt die Pflegeperson wahr, auch wenn sie es nicht so gut zeigen kann. Entwickeln Sie für sich eine ganz eigene Vorgehensweise, um auf Augenhöhe mit dem älteren Menschen zu sprechen. Das steigert bei ihm das Selbstwertgefühl und führt zu einer verbesserten Lebensqualität.

Die Methode der Validation ist eine gute Strategie bei einem herausfordernden Verhalten bei Demenz: Dabei versucht die Pflegekraft, die Gefühle der Pflegeperson zu erahnen und sie nachzuempfinden. Um dem Patienten zu verdeutlichen, dass er verstanden wird, reichen bereits einzelne Sätze aus:

– „Du hast gerade Angst.”

– „Du bist besorgt.”

– „Du fühlst dich gerade verletzt.”

Mithilfe dieser Methode fühlt sich der Senior verstanden. So minimieren Sie das Risiko eines Auslösers, der für die negativen Handlungen und Gefühle zuständig ist.

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Fördern Sie das körperliche und emotionale Wohlbefinden und motivieren Sie den Senioren zu sinnvollen Aktivitäten. Ein neues Hobby ist ein guter Anreiz, um die trüben Gedanken wegzublasen. Bauen Sie das neue Hobby in den wöchentlichen Alltag mit ein. Das kann

– eine Gartenarbeit,

– ein Malkurs in einem Gemeindezentrum,

– ein Kochkurs

– oder Ähnliches

sein.

Ein guter Weg ist es, wenn Sie den Stress reduzieren. Manche sehen nicht, dass Stress auch bei Senioren vorhanden ist. Der Zeitdruck, um das Abendbrot aufzuessen, oder das schnelle Anziehen versetzen die Pflegeperson unter Stress. Als berufstätige Person haben Sie nicht immer die nötige Zeit und Geduld. Gerade bei Demenzerkrankten kann es schon einmal etwas länger dauern: Um das zu vermeiden, bieten wir die Vermittlung von polnischen Pflegekräften an. Sie nehmen sich ausreichend Zeit und arbeiten nach einem Zeitplan.

Fazit

 

Ein Senior mit Demenz ist aggressiv – was tun? Wenn Sie diese Frage in einer Suchmaschine eingeben, finden Sie nicht immer die passende Antwort. Wichtig ist, dass Sie das Verhalten richtig analysieren. Ein herausforderndes Verhalten bei Demenz ist nur schwer für den Laien zu verstehen. Darum suchen Sie sich noch heute die nötige Hilfe bei einem fachkundigen Arzt. Er kann die Diagnose stellen, um die Aggressivität bei Demenz zu mildern. Ist die Diagnose eindeutig, ist der richtige Umgang mit Demenz gefragt. Am besten ist es, wenn die Pflegeperson nicht mehr alleine bleibt. Dabei kommt es natürlich auf den Einzelfall und auf den Fortschritt der Erkrankung an.

Für eine schnelle Vermittlung einer polnischen Pflegekraft innerhalb von drei Tagen stehen wir von My Care Friend Ihnen gerne beratend zur Seite. Rufen Sie uns unter folgender Nummer an, um mehr über die Vorzüge bei Demenzpatienten zu erfahren: +48 71 724 20 11