Demenz Stadien: Warum das Wohnen zu Hause dennoch möglich ist

Demenz ist eine Krankheit, die häufig im höheren Alter zu erkennen ist. Gedächtnisprobleme und andere Symptome gelten bei Demenz als erste Anzeichen für die Erkrankung. Oftmals ist es den Betroffenen nicht mehr möglich, alleine im Haushalt zu leben.

Lesen Sie im Folgenden, warum eine qualifizierte Pflegekraft aus Polen bei bestimmten Demenz Stufen helfen kann und wie sich das Selbstbild der Pflegeperson positiv verändert. Zudem erfahren Sie mehr über die ersten Anzeichen von Demenz und wie sich die Demenz Stadien bemerkbar machen.

Was ist Demenz und welche Demenz Stufen gibt es?

Demenz ist der Oberbegriff einer Erkrankung, die die kognitive Beeinträchtigung im Gehirn ausmacht. Alzheimer gilt als eine Form der Demenz, die wissenschaftlichen Studien zufolge erblich bedingt sein kann. Aufgrund der Demenzerkrankung nimmt die Fürsorge und Unterstützung im Alltag zu: Betroffene können nur noch selten alleine leben und sind auf die Obhut anderer angewiesen.

In der Demenzforschung gibt es verschiedene Demenz Stadien, die nach Barry Reisberg definiert sind:

– die leichte Demenz,

– die mittelschwere Demenz

– und die schwere Demenz.

Die Reisberg-Skala macht deutlich, wie schwer der Verlauf der Erkrankung aktuell bei einem Patienten ist. Während bei einer leichten Demenz ein selbstständiges Leben mit ein paar Einschränkungen möglich ist, ist der Betroffene bei einer mittelschweren oder schweren Demenz auf eine Unterstützung – zum Beispiel durch eine 24-Stunde-Pflegekraft – im Alltag angewiesen.

Was sind die ersten Anzeichen von Demenz?

Welche sind die bei Demenz ersten Anzeichen? Diese Frage stellen sich viele Angehörige, die eine Veränderung bei einer älteren Person feststellen. Zu den bei Demenz ersten Anzeichen gehörenden Symptomen gehören unter anderem:

– Gedächtnisprobleme und Erinnerungslücken, insbesondere beim Kurzzeitgedächtnis,

– Depressionen und depressive Momente, die hin und wieder oder regelmäßig auftreten,

– Stimmungsschwankungen,

– aggressives Verhalten,

– Probleme im Alltag,

– Halluzinationen

– oder Sprachschwierigkeiten.

Die Anzeichen sind kein Muss für eine Demenz-Erkrankung, können jedoch ein erstes Warnsignal sein. Lassen Sie die Symptome von einem Facharzt oder beim Hausarzt untersuchen, um Gewissheit zu haben. Bei einer frühen Diagnose ist die Krankheit zwar nicht aufzuhalten, kann aber mit den richtigen Medikamenten und Therapien verlangsamt werden.

Darum bleiben Senioren mit einer Pflegekraft unabhängig

Für Menschen mit Demenz ist die Diagnose zunächst ein Schock: Das gilt auch für die Familienmitglieder und Freunde. Um es sich selbst und den Angehörigen einfacher zu machen, ist eine Pflegekraft aus Polen eine gute Wahl. So muss die Pflegeperson nicht in ein Pflegeheim und sie bleibt im Leben selbstständig. Die Pflegekraft aus dem Ausland kümmert sich liebevoll um die tägliche Grundversorgung, um eine gute Ernährung bei Demenz und bietet verschiedene Methoden zur Gedächtnisförderung an. Dank der fürsorglichen Unterstützung ist es der Pflegeperson häufig möglich, ein selbstständiges Leben zu führen.

Beispiele für ein unabhängiges Leben im Alter sind:

– das Spazierengehen im Park,

– der Besuch bei alten Freunden,

– das eigenständige Kochen, Waschen oder Aufräumen unter den wachsamen Augen der Pflegekraft,

– die Mitnahme der Geldbörse oder des Schlüssels

– sowie das Ausüben eines Hobbys.

Innerhalb der verschiedenen Demenz Stufen sind diese alltäglichen Dinge ohne fremde Hilfe nicht mehr realisierbar. Der Betroffene vergisst – ohne jegliche Absichten – die einfachsten Dinge wie etwa den eigenen Wohnort, das Abschließen des Hauses oder den Kochtopf auf dem Herd. Damit das nicht geschieht, ist die professionelle Pflegekraft immer zur Stelle.

Vergleich zwischen einem Pflegeheim, einer Wohngemeinschaft und einer 24-Stunden-Pflege

Sobald der Zeitpunkt gekommen ist, an dem eine ältere Person nicht mehr alleine leben kann, kommt die Frage auf:

Wie soll es weitergehen?

Die meisten Familienmitglieder möchten sich um die Pflege kümmern, haben jedoch bedingt durch ihren eigenen Alltag keine Zeit dafür. Ein Platz in einem Pflegeheim erscheint naheliegend, doch einen kurzfristigen Platz gibt es häufig nicht. Zu gering ist das Angebot, sodass die oftmals spontan notwendige Pflege nicht möglich ist. Hinzu kommt, dass die Pflegerinnen und Pfleger für mehrere Bewohner gleichzeitig zuständig sind.

In einer Wohngemeinschaft wohnen mehrere ältere Personen zusammen, die von einem Sozialarbeiter betreut werden. Die Betreuung endet meist nach dem Feierabend, weshalb viele in der Nacht auf sich gestellt sind. Bei einer Demenz-Erkrankung ist diese Form der Pflege also eher nicht zu empfehlen.

Anders sieht es bei einer 24-Stunde-Pflege aus: Die Seniorenbetreuung ist durch die ausgebildete Pflegekraft aus dem Ausland abgedeckt. Das macht es für die ältere Person und für die Angehörigen einfacher. Die polnische Pflegekraft bringt viel Erfahrung im Umgang mit den Demenz Stadien mit und ist 24 Stunden bei der Pflegeperson. Zwar sind die gesetzlichen Pausen einzuhalten, in denen die Pflegeperson zum Beispiel ruht oder Besuch empfängt. In dieser Zeit erholt sich die Pflegekraft, die im Notfall immer vor Ort ist. Das ist gerade bei Patienten mit Demenz sehr wichtig, um immer ein wachsames Auge zu haben.

Fazit

Demenz ist ein Krankheitsbild, das nicht aufzuhalten ist. Dennoch lässt sich die Lebensqualität eines Betroffenen durch verschiedene Hilfestellungen verbessern. Eine qualifizierte Fachkraft aus dem Ausland ist Tag und Nacht bei der älteren Person, um sie zu pflegen und um sie emotional und physisch zu unterstützen. Durch die vielen Erfahrungen, die die polnischen Männer und Frauen gesammelt haben, sowie durch die gute Ausbildung und die hervorragenden Deutschkenntnisse sind sie die beste Wahl bei einer Demenz-Erkrankung. Viele Betroffene leben mehr als zehn oder 20 Jahre nach der Diagnose, sodass eine Steigerung der Lebensqualität unerlässlich erscheint.

Möchten Sie noch mehr über die Demenz Stufen und die 24-Stunde-Pflege durch unsere vermittelten Pflegekräfte aus dem Ausland und den Kosten erfahren? Dann beraten wir Sie gerne unter der Telefonnummer +48 71 724 20 10