5 psychische Veränderungen im Alter: Das müssen Sie wissen!

Kennen Sie das auch? Ihr älterer Angehöriger legt mit der Zeit auffällige Verhaltensweisen an den Tag, die es so bisher noch nicht gab? Im Alter tauchen vermehrt Verhaltensänderungen auf, die einen Persönlichkeitswandel betreffen. Wenn eine Person aggressiv, grantig oder misstrauisch wird, tun viele es mit dem Alter ab. Dabei kann es ernsthafte Gründe dafür haben.

Was ist zu tun bei psychischen Problemen und wie gehen Sie als Angehöriger einer Pflegeperson damit um? Erfahren Sie alles rund um das Thema geistige Gesundheit im Alter im nachfolgenden Teil und lesen Sie mehr zu den häufigsten 5 psychischen Veränderungen im Alter.

 

Was sind die häufigsten psychischen Veränderungen im Alter?

 

Stimmungsschwankungen, Handgreiflichkeiten oder Verweigerung der Essensaufnahme sind nur einige der Probleme, die mit einer Krankheit im Alter zusammenhängen. Häufig treten die psychischen Probleme, mit denen Senioren konfrontiert sind, schleichend auf. Wenn Sie eine Wesensveränderung feststellen, notieren Sie sich das Datum und führen Sie fortan eine Art Tagebuch. Beobachten Sie das Ganze in den kommenden Tagen und Wochen und halten Sie Rücksprache mit dem Hausarzt des Seniors.

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Bleiben die Verhaltensauffälligkeiten weiter bestehen oder verstärken sie sich, kann eine der 5 häufigsten Krankheiten im Alter vorliegen. Das sind mitunter:

– Depression,

– Demenz,

– Angststörungen,

– Schizophrenie

– und Suchterkrankungen.

Eine Depression festzustellen ist als Laie nicht immer einfach. Sprechen Sie daher unbedingt mit einem Facharzt, der die klassischen Symptome wie zum Beispiel Einsamkeit im Alter und ein aggressives Verhalten nennt. Dahinter könnte sich aber auch eine Demenzerkrankung im frühen Stadium verbergen, da die Gehirnfunktionen im Laufe der Erkrankung nachlässt.

Angststörungen machen sich bemerkbar, wenn die Pflegeperson nicht mehr gerne alleine aus dem Haus geht oder Angst hat, alleine zu bleiben. Eine Schizophrenie wird oftmals mit einer Demenzerkrankung verwechselt, weshalb eine genaue Diagnose nötig ist.

Greift die Pflegeperson häufig zum Alkohol oder zu anderen Rauschmitteln, besteht eine mögliche Suchterkrankung.

Wichtig ist bei allen Erkrankungen, dass eine frühe Erkennung und eine rechtzeitige Behandlung für mehr Lebensqualität sorgt.

Ermutigen Sie zu offenen Gesprächen

 

Sie haben Veränderungen in der Persönlichkeit bei einer älteren Person festgestellt und überlegen nun, wie Sie weiter fortgehen? Halten Sie eine Intervention ab und machen Sie der Pflegeperson deutlich, in welcher Situation sie sich befindet. Zeigen Sie die Wesensveränderungen auf und erklären Sie ihr, was zu tun ist bei psychischen Veränderungen. Setzen Sie sich am besten mit der ganzen Familien an einen Tisch, damit alle auf demselben Stand sind.

Um das Fortschreiten von Demenz oder anderen Krankheiten Alter zu unterbinden, gibt es verschiedene Maßnahmen. Holen Sie sich Informationen darüber ein, um ein offenes Gespräch mit der Pflegeperson zu führen. Denn ein sanftes Zugehen auf die Person bewirkt oft mehr als strikte Anweisungen.

 

Sich an kognitiven Aktivitäten beteiligen

 

Bei psychischen Probleme hilft es ungemein, die kognitive Leistung zu fördern. Ein Gehirntraining für Senioren wirkt wahre Wunder, um das Gehirn fit zu halten. Der Senior lernt, mit seiner Erkrankung umzugehen und sich kognitiv zu beschäftigen. Kreuzworträtsel, neue Strickmuster oder ein Gedächtnisspiel fordern den Geist heraus. Neue Hobbys oder das Erlernen neuer Fähigkeiten helfen ebenfalls bei dem Prozess.

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Förderung körperlicher Bewegung

 

Der Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und geistiger Gesundheit ist entscheidend für Senioren, die an psychischen Problemen leiden. Verknüpfen Sie möglichst häufig kognitive Aufgaben mit einer körperlichen Bewegung, um die Gehirnzellen anzuregen. Das hält sowohl den Körper als auch den Geist fit und sorgt für eine Aktivierung der Muskeln. Der Senior fühlt sich ausgelassener und ist am Ende des Tages erschöpft. Manche Senioren sind nicht ganz ausgelastet, was eine gereizte Stimmung hervorruft. Motivieren Sie den Senior daher zum sanften Yoga, Gehen oder Walken.

 

Soziale Verbindungen fördern

 

Soziale Verbindungen sind das A und O für eine hohe Lebenszufriedenheit. Stellen Sie sicher, dass die Pflegeperson in Kontakt mit anderen Menschen ist. Der Besuch der Enkelkinder und Nachbarn gehört genauso dazu wie ein Treffen mit Gleichgesinnten in einem Seniorenzentrum. Am besten ist es, wenn die ältere Person ein neues Hobby für sich entdeckt, das sie mit anderen ausübt. Der Austausch mit anderen bringt eine Ruhe und Gelassenheit in den Alltag der Pflegeperson.

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Fazit

 

Was ist zu tun bei psychischen Problemen? Dieser Frage ist der Artikel nachgegangen, der sich mit den 5 psychischen Veränderungen im Alter befasst hat. Darunter fallen diese Krankheiten im Alter:

– Depression,

– Demenz,

– Angststörungen,

– Schizophrenie

– und Suchterkrankungen.

Haben Sie eine Veränderung im Verhalten einer älteren Person festgestellt? Dann suchen Sie das offene Gespräch und vereinbaren Sie einen Termin bei einem Facharzt. Fördern Sie körperliche Bewegungen und stellen Sie den Kontakt zu anderen Menschen her. Soziale Bindungen erleichtern die Situation ungemein, weshalb ein dauerhafter Gesprächspartner eine gute Wahl ist. Wenn Sie Ihren älteren Vater oder Ihre ältere Mutter nicht alleine lassen möchten, ist eine qualifizierte Pflegekraft aus dem Ausland eine gute Option. Die vielen Gespräche und das große Wissen über die Krankheit erhöhen die Lebensfreude beim Senior.

Um mehr über die Tätigkeiten unserer polnischen Pflegekräfte zu erfahren, rufen Sie uns einfach unter der folgenden Rufnummer an: +48 71 724 20 11