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Wie man im Alter soziale Beziehungen aufbaut

Der Mensch ist an die Gesellschaft anderer Menschen gewöhnt, die er genauso braucht wie die Luft zum Atmen. Einsamkeit im Alter ist ein ernstzunehmendes Thema, mit dem sich Angehörige einer Pflegeperson beschäftigen. Wenn alte Menschen nicht mehr alleine leben können, sind erste Schritte einzuleiten. Denn die soziale Gesundheit spielt eine große Rolle in jedem Lebensabschnitt, was die mentale und körperliche Gesundheit beeinflussen kann. Gerade im Alter brechen viele Freundschaften weg, wenn die älteren Freunde versterben oder wenn sie in ein weit entferntes Seniorenheim ziehen.

Erfahren Sie im Folgenden, was mit Menschen passiert, die keine sozialen Kontakte mehr haben und wie Sie dagegen vorgehen.

 

Auswirkungen auf den Körper

 

Hat der Senior keine sozialen Kontakte mehr, kann das schlimme Folgen haben. Depressionen, das Verweigern der Nahrungsaufnahme oder Ängste sind eine Gefahr, die erst nach einer gewissen Zeit auftreten. Sie sind nicht immer sofort für jeden zu sehen, sodass Sie den Senior unbedingt im Auge behalten sollten. Die Belastung der Einsamkeit im Alter kann weitere Schäden verursachen wie zum Beispiel Atemnot, Schweißausbrüche oder einen Herzstillstand. Das sogenannte Broken-Heart-Syndrome tritt häufig bei älteren Menschen auf, denen der Entzug der sozialen Kontakte zu schaffen macht.

Soziale Aktivitäten fördern

 

Um der Einsamkeit im Alter vorzubeugen, sind seniorengerechte Hobbys und Aktivitäten eine gute Idee. Fragen Sie den Senior, was er gerne unternehmen möchte und schauen Sie sich das breite Angebot an Seniorentreffen, Kursen oder Workshops in Gemeindezentren oder an der Volkshochschule an.

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Viele der angebotenen Aktivitäten sind auf die Bedürfnisse der Senioren abgestimmt und sie kosten in der Regel nicht viel. Oftmals werden solche Angebote von Fördergeldern gesponsert, sodass selbst Senioren mit einer kleinen Rente eine Möglichkeit haben, aktiv soziale Kontakte zu pflegen. Das steigert die allgemeine Lebenszufriedenheit, denn der rege Austausch mit Gleichgesinnten tut der psychischen Gesundheit gut. Fördern Sie daher jegliche Aktivitäten, die der Senior ausüben möchte. Bieten Sie ihm hin und wieder neue Angebote aus der Region, um neue Menschen kennen zu lernen.

Beitritt in lokalen Community-Gruppen und Seniorenclubs

 

Hat ein Senior keine Kontakte mehr, bringen Sie ihn am besten mit anderen zusammen. Nutzen Sie lokale Community-Gruppen oder Clubs, die speziell auf Senioren zugeschnitten sind. Achten Sie darauf, dass die persönlichen Interessen des Seniors berücksichtigt werden. Was unternimmt der Senior gerne in seiner Freizeit und wie vertreibt er sich seine Zeit am liebsten? Greifen Sie ein bestimmtes Thema auf, das ihm am Herzen liegt. Ein Buchclub ist ein erster Schritt, um soziale Kontakte zu pflegen. Das Lesen neuer Bücher und die anschließende Besprechung im Kreise anderer Senioren erleichtert den Einstieg ungemein. Andere Treffen mit Senioren, die dasselbe Hobby ausüben, sind eine Überlegung wert. Aquarellmalen, Gärtnern oder Kochen gehören mitunter zu den Lieblingshobbys vieler Senioren.

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Angebote in Seniorenzentren

Schauen Sie sich das große Angebot in Seniorenzentren an, die als Knotenpunkte für soziale Aktivitäten dienen. Die Seniorenzentren haben viel Erfahrung mit der Planung von gemeinsamen Aktivitäten wie zum Beispiel mit Ausflügen und Veranstaltungen in der nahen Umgebung, die für viel Abwechslung sorgen.

Darüber hinaus bieten solche Zentren viele Kurse für Senioren, die sich kreativ betätigen möchten. Töpfern, Malen oder Basteln sind nur einige der Möglichkeiten, die die Senioren in den Kursen ausüben.

Sich ehrenamtlich engagieren

Ehrenamtliche Arbeit ist eine erfüllende Möglichkeit, um mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Dabei spielt das Alter eine Nebensache. Das Vorlesen in einer Kindergruppe ist eine gute Wahl, wenn der Senior den Umgang mit Kindern kennt und liebt. Fragen Sie in einem Kindergarten oder in einer Grundschule nach, ob eine solche Option besteht. Oftmals gibt es regelmäßigen Bedarf, was bereits am Schwarzen Brett ausgeschrieben ist.

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Das Helfen in sozialen Einrichtungen oder in der Kirchengemeinde bereitet vielen Senioren große Freude. Am Kuchenstand kommen die Senioren ins Gespräch mit anderen, die nicht immer dasselbe Alter haben. So tauchen andere Gesprächsthema auf, die die aktive Gehirnleistung fördern. Die Betreuung von Sportgruppen oder das Mitwirken im Tierschutz sind für viele ehrenamtliche Helfer ein echtes Bedürfnis. Um soziale Kontakte zu pflegen, ist die Nachbarschaftshilfe oder der Besuch bei Hilfsbedürftigen eine gute Gelegenheit.

Fazit

 

Wenn alte Menschen nicht mehr alleine leben können, ist es an der Zeit, einzugreifen. Das merken Sie daran, wenn Senioren keine sozialen Kontakte mehr pflegen. Einsamkeit im Alter betrifft viele ältere Menschen, wobei das Ausmaß zunächst nicht sichtbar ist. Depressionen, Angstzustände oder fehlende Lebensfreude sind mitunter die Folgen.

Damit sich Ihr älterer Vater oder Ihre Mutter nicht alleine fühlt, nutzen Sie die verschiedenen Angebote für Seniorentreffen, ehrenamtliche Engagements oder seniorenfreundliche Veranstaltungen.

Um dauerhaft etwas für die soziale Gesundheit zu tun, ist eine „24-Stunden-Pflegekraft” eine gute Lösung. Unsere polnischen Pflegekräfte sind rund um die Uhr für die Pflegeperson zuständig und kümmern sich nicht nur um Hygienemaßnahmen, um die Medikamenteneinnahme oder um den Haushalt. Gute Gespräche steigern das Wohlbefinden, sodass der Senior wieder mehr Freude am Leben spürt.

Möchten Sie mehr über die Leistungen unserer „24-Stunden-Pflegeagentur” erfahren? Dann rufen Sie uns einfach unter der folgenden Rufnummer an und erhalten Sie die nötigen Informationen, um Ihren Angehörigen wieder lächeln zu sehen: +48 71 724 20 11