Demenz vorbeugen: Früherkennung und Präventionsmaßnahmen für ein gesundes Gehirn

„Das habe ich schon wieder vergessen.” Solche Sätze gehören dazu, wenn Betroffene erste Anzeichen für Demenz zeigen. Bei einer Demenzerkrankung nehmen die kognitiven Funktionen fortschreitend ab, sodass das Gedächtnis leidet. Die Betroffenen vergessen immer mehr, bis sie ihre eigene Identität nicht mehr kennen. Kann man Demenz vorbeugen und was hilft gegen Demenz wirklich? Diesen Fragen geht der nachfolgende Artikel auf den Grund und gibt Ihnen gute Tipps mit auf den Weg.

Was ist Demenz eigentlich?

 

Demenz: dahinter verbirgt sich eine Krankheit, die viele zunächst unterschätzen. Nicht immer ist es ersichtlich, dass es sich um diese Krankheit handelt. Die Gründe sind verschieden und aus individueller Sicht zu betrachten. Zum einen gibt es unzählige Formen von Demenz: die bekannteste unter ihnen ist die Alzheimer-Erkrankung. Zum anderen sind die Symptome nicht immer eindeutig, da viele Menschen eine Erklärung im Alter suchen.

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Zur Abgrenzung und Vorbeugung der Demenzerkrankung, ist es wichtig, auf die Warnzeichen bei Demenz zu achten. Erste Anzeichen lassen sich nur schwer von anderen altersbedingten Krankheiten und Gefühlsausbrüchen erkennen. Daher ist es ratsam, frühzeitig an Demenz zu denken. Zu den klassischen ersten Warnzeichen gehören unter anderem Sturheit, Depressionen oder Vergesslichkeit.

Um eine Demenz rechtzeitig zu diagnostizieren, sind regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen und kognitiver Tests für die frühzeitige Erkennung von Demenzsymptomen hilfreich. Suchen Sie Ihren Hausarzt auf, der sich um die weiteren Schritte kümmert. Er leitet die Überweisung an einen Spezialisten weiter, wo Sie in guten Händen sind. Die Früherkennung bei Demenz ist wichtig, um den Krankheitsverlauf zu verlangsamen.

Das sind die Risikofaktoren für Demenz

 

Die Risikofaktoren bei Demenz sind ganz unterschiedlich und werden jährlich durch wissenschaftliche Studien aktualisiert. Vor allem das hohe Alter spielt eine Rolle, denn Demenz tritt am häufigsten bei über 60-Jährige auf. Darum sollten Sie frühzeitig mit einer Demenzerkrankung rechnen und sich beraten lassen. Eine geringe Bildung in den ersten sieben Lebensjahren kann mitunter der Grund dafür sein. Aber auch familiäre Fälle oder soziale Isolation steigern das Risiko, an Demenz zu erkranken.

Weitere Ursachen sind ein ungesunder Lebensstil, den Sie selbst beeinflussen können: dazu gehören eine ungesunde Ernährungsweise, das Rauchen oder der hohe Alkoholkonsum.

Andere Krankheiten – wie zum Beispiel Diabetes oder Adipositas – stehen ebenfalls im Verdacht, eine Demenzerkrankung zu begünstigen. Mit der richtigen Ernährung und durch einen Gewichtsverlust sinkt das Risiko auf Dauer.

Setzen Sie sich nicht einer hohen Luftverschmutzung aus, sondern gehen Sie lieber in den Park Spazieren.

Änderungen des Lebensstils: Was hilft gegen Demenz?

 

Kann man Demenz vorbeugen und was hilft gegen Demenz? Diese Fragen stellen sich viele Betroffene, die bereits erste Anzeichen feststellen oder die in der Familie bekannte Fälle haben.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie Demenz vorbeugen können: Versuchen Sie es doch einmal mit verschiedenen Übungen und Spielen, die speziell für die Gedächtnisförderung sind. Sorgen Sie dafür, dass das Gehirn beschäftigt bleibt. Das fördert die Konzentration und hilft dabei, die kognitiven Prozesse zu unterstützen. Wird das Gehirn nicht mehr so häufig aktiviert, bauen die Synapsen ab. Entgehen Sie diesem Teufelskreis, indem Sie täglich Zeitung lesen, Kreuzworträtsel machen oder eine Geschichte für die Enkel verfassen.

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Ein weiterer Schritt ist es, den Lebensstil zu ändern. Setzen Sie auf eine ausgewogene Ernährung, auf eine regelmäßige Bewegung und auf ausreichend Schlaf. Verringern Sie den Anteil an Fertiggerichten und ersetzen Sie diese durch ausreichend Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte. Diese haben den Ruf, gut für die Gehirnfunktion zu sein. Vor allem Walnüsse sind für das Gehirn empfehlenswert: essen Sie am besten täglich bis zu fünf Walnüsse, die reich an Vitamin B sind. Weniger Zucker und Fett sollten auf dem Speiseplan stehen, dafür ist mehr Protein angesagt.

Gehen Sie täglich mindestens zehn bis 30 Minuten spazieren, um sich an der frischen Luft zu bewegen. Wenn Sie eingeschränkt mobil sind, hilft Ihnen Ihre polnische Pflegekraft von My Care Friend gerne weiter. Andere Sportarten steigern die Leistung des Gehirns wie zum Beispiel Schwimmen, Yoga oder Tai-Chi. Senken Sie Ihren Bluthochdruck und hören Sie mit dem Rauchen auf.

Ein gesunder Schlaf von mindestens sieben Stunden ist auch für Senioren nicht verkehrt. Der Körper sammelt in der Nacht neue Energien für den nächsten Tag und verarbeitet das Erlebte: die Erinnerungen werden also quasi im Schlaf gespeichert. Vermeiden Sie Ablenkungen im Schlafzimmer und ruhen Sie sich in einem bequemen Bett aus.

Den Verlauf von Demenz verlangsamen: So geht es richtig!

 

Ist die Krankheit einmal aufgetreten, ist es eine Heilung nicht möglich. Die Forschung arbeitet daran, dass die Symptome schwächer ausfallen und dass der Prozess sich verlangsamt. Mit einigen Tricks können Sie das Ganze unterstützen, um den Geist zu trainieren.

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Machen Sie täglich ein paar kognitive Aufgaben oder spielen Sie ein Gedächtnisspiel. Fordern Sie sich oder Ihr Gegenüber immer wieder heraus, um das Gehirn zu aktivieren. Suchen Sie sich zum Beispiel ein paar alte Fotos heraus und benennen Sie die Personen, den Ort und die Aktivität. Auf diese Weise erinnern Sie sich an eine schöne Zeit zurück, die fest im Gedächtnis verankert bleibt.

Fazit

 

Demenz ist eine Krankheit, die vor allem im späteren Lebensabschnitt auftritt. Bestimmte Risikofaktoren für Demenz fördern den Krankheitsverlauf, weshalb Sie unbedingt auf eine Früherkennung setzen sollten. Bei den ersten Anzeichen oder bei Fällen innerhalb der Familie gehen Sie unbedingt zu Ihrem Hausarzt und lassen Sie sich beraten.

Mithilfe der vorgestellten Präventionsmaßnahmen stehen die Chancen gut, dass die Gesundheit des Gehirns auf lange Sicht erhalten bleibt. Leiten Sie notwendige Schritte ein, um Ihr Gehirn fit zu halten. Nehmen Sie an verschiedenen Aktivitäten teil, die das Gehirn fördern oder suchen Sie sich Konzentrationsaufgaben, die die kognitiven Funktionen herausfordern. Ein gesunder Lebensstil, eine gute Ernährung und eine ausreichende Bewegung tragen ebenfalls dazu bei.

Stellen Sie fest, dass ein Angehöriger erste Anzeichen zeigt oder ist bereits eine Demenzerkrankung diagnostiziert worden? Zu einem späteren Zeitpunkt ist es dringend nötig, dass die Person nicht mehr alleine lebt. Um die „24-Stunden-Pflege” kümmern sich unsere polnischen Pflegekräfte. Erfahren Sie alles über den Einstellungsprozess, die Kosten der „24-Stunden-Pflege” und die Qualifikationen der Pflegekräfte, wenn Sie gleich die folgende Rufnummer wählen: +48 71 724 20 11