Die Ernährung bei Demenz

Nachdem die ersten Altersdemenz Anzeichen aufgetreten sind, sollten Sie mit einer Pflegeperson zum Arzt gehen. Lautet die Diagnose Demenz, sitzt der Schock tief. Um sich auf die neue Lebenssituation einzustellen, sind Beispiele für einen Ernährungsplan für Senioren sehr hilfreich: Denn die Ernährung bei Demenz ist entscheidend für ein gesundes Leben im hohen Alter.

Erfahren Sie im Folgenden, wie unsere polnischen Pflegekräfte das Thema Ernährung angehen, welche Hausmittel es gegen Demenz gibt und welche Lebensmittel zur Demenz Vorbeugung helfen.

Das sind die Top-Tipps für Demenzkranke

Damit sich keine Ernährungsfehler in den Alltag einschleichen, sind feste Essensmahlzeiten eine Lösung. Schauen Sie sich den Tagesablauf an, den der Senior ohne fremde Hilfe gelebt hat. Das Eingreifen in die Privatsphäre durch die ständige Anwesenheit einer „24-Stunden-Pflegekraft” ist für viele zunächst befremdlich. Machen Sie die Wichtigkeit der Pflegekraft deutlich und reden Sie auf den Senior gut ein. Wenn Sie weitere Hilfe diesbezüglich benötigen, sind wir von My Care Friend gerne für Sie da! Das gilt auch für weitere Fragen bezüglich der Kosten für eine Pflegekraft aus dem Ausland.

Die polnische Pflegekraft regelt den Ernährungsplan für den Schützling: Gemeinsam gehen beide den Plan durch und schauen, was der Pflegeperson am besten schmeckt. Ein ausgewogener und abwechslungsreicher Ernährungsplan ist sehr hilfreich. Die qualifizierte Pflegekraft kennt sich gut mit den Lebensmitteln aus, die sehr gesund sind. Manche davon gelten als Hausmittel gegen Demenz, die vorwiegend zur Vorbeugung einer Demenzerkrankung dienen. Ist eine Demenz bereits festgestellt worden, ist der Ernährungsplan an die Bedürfnisse des Erkrankten anzupassen.

Ein guter Tipp lautet, den Betroffenen selbst entscheiden zu lassen. So hat die Pflegeperson das Gefühl, den Alltag selbstständig zu meistern. In den Momenten, in denen sich die Person klar verständigen kann, bestimmt sie selbst über ihr Leben. Die Ernährung und die Auswahl der Speisen machen einen großen Teil aus.

Was ist, wenn der Senior das Essen verweigert?

Zu den Problemen aus dem Alltag mit Demenzerkrankten gehört, dass manche Senioren das Essen verweigern. Stimmungsschwankungen und Appetitlosigkeit sind mitunter erste Altersdemenz Anzeichen. Um etwas dagegen zu unternehmen, spielen Geduld, gutes Zureden und die richtige Ernährung eine wichtige Rolle. Suchen Sie gemeinsam mit der Pflegeperson das Essen aus. Häufig verändert sich der Geschmackssinn bei Demenzerkrankten, sodass saure Speisen nicht sehr beliebt sind. Viele Erkrankte greifen daher auf zu süße Speisen zurück, die viel Zucker und Fett enthalten. Das ist oftmals ein Zeichen, dass sie Durst haben: Regelmäßiges Trinken von rund zwei Litern Wasser oder ungesüßten Teesorten gehört zum gesunden Lebensstil dazu. Wenn Senioren nicht gerne trinken, helfen eine frische Scheibe Zitrone im Mineralwasser und ein Strohhalm sehr gut.

Ein weiteres Problem ist das Horten von Lebensmitteln bei Demenzpatienten: Das liegt an der Erkrankung, die den inneren Drang und das Verlangen nach mehr auslöst. Viele Betroffene wissen nicht, dass sie genug Essensvorräte zu Hause haben. Das Kurzzeitgedächtnis gerät in Mitleidenschaft, wenn es sich um die ersten Altersdemenz Anzeichen handelt. Somit vergessen die Pflegepersonen, wie viele Lebensmittel sie in der Vorratskammer haben. Um dem entgegenzuwirken, erstellt die Pflegekraft einen Essens- und einen Einkaufsplan: Zusammen mit der Pflegeperson überlegt sie, welche Speisen erwünscht sind und welche Zutaten dafür fehlen.

Eine gesunde Ernährung dient als Demenz Vorbeugung

Für eine Demenz Vorbeugung ist eine gesunde Ernährung gefragt. Es gibt verschiedene Hausmittel gegen Demenz, die aufgrund ihrer Strukturen eine entzündungshemmende Wirkung haben. Das sind zum Beispiel die Omega-3-Fettsäuren Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA): Sie kommen vorrangig in Fisch und Meeresfrüchten vor.

• Thunfisch,
• Kabeljau,
• Matjes
• oder Lachs

liefern diese ungesättigten Fettsäuren, die zudem gut für das Herz-Kreislaufsystem sind. Für Vegetarier oder Veganer kommen Algen, hochwertiges Leinöl oder Leinsamen in Frage. Ansonsten ist natives Olivenöl immer eine gute Wahl.

Als Beilagen sind Pilze oder Quinoa in Betracht zu ziehen, da sie viele Vitamine und Mineralstoffe enthalten.

Beispiele für gesunde Mahlzeite

Stellen Sie sich auch die Frage, was Sie einer Person mit Demenz an Speisen zubereiten können? Ein gutes Beispiel für den Ernährungsplan für Senioren ist saisonales Gemüse. Dieses darf gerne aus der Region stammen und mit einem Bio-Gütesiegel versehen sein. Das belastet die Umwelt weniger und es sind keine Schadstoffe im Essen vorhanden.

Zum Frühstück ist ein Haferschleim mit Kurkuma, Zimt und Hafermilch eine gute Idee, wenn die Pflegeperson einen süßen Start in den Tag bevorzugt.

Aufgrund der bereits erwähnten ungesättigten Fettsäuren ist Lachs ein gutes Hausmittel zur Vorbeugung bei Demenz und für Demenzerkrankte. Servieren Sie doch einmal einen marinierten Lachs, der im Ofen auf einem Brokkoli-Bett mit Kartoffelspalten gedünstet wird. Als Dessert kommt eine Avocado-Mousse mit Kakaopulver auf den Tisch: Die beiden Zutaten sind gut für das Gehirn und regen die Verdauung an. Garnieren Sie das Ganze mit frischen Blaubeeren oder gehackten Walnüssen, die ebenfalls gut für die Gehirnfunktion sind. Frisches Obst und Nüsse sind gute Zwischenmahlzeiten, die Sie als Snack für unterwegs einpacken.

Fazit

Bei den ersten Altersdemenz Anzeichen steht die Welt für den Betroffenen und für die Angehörigen still. Die Diagnose verändert fortan das Leben der Pflegeperson und der Familienmitglieder. Um die Familie zu entlasten, ist eine Pflegekraft aus dem Ausland mit viel Erfahrung im Bereich Demenz durch die Vermittlung von My Care Friend ratsam. Die professionelle Pflegekraft kennt sich gut mit der Versorgung von Demenzkranken aus. Dazu zählt auch der Ernährungsplan, der die Ernährung bei Demenz regelt.

Hochwertige Lebensmittel, die regional und unverarbeitet sind, stehen auf dem täglichen Speiseplan. Wenig Salz, Zucker und Fett sind gut für den Demenzkranken, der sich an den frisch zubereiteten Speisen erfreut. Bei Bedarf hilft die Pflegeperson der Pflegekraft aus Polen beim täglichen Kochen, um mental fit zu bleiben.

Haben Sie noch Fragen zur Ernährung bei Demenzerkrankten oder möchten Sie mehr über unseren Service erfahren? Dann rufen Sie uns an unter: +48 71 724 20 10