Leben mit chronischen Schmerzen: Wie man die Lebensqualität verbessert

Schmerzen zu haben schränkt jeden Menschen stark ein. Die Lebensqualität nimmt besonders bei Schmerzen, die dauerhaft auftreten und die verschiedene Symptome auslösen, ab. Laut einer Studie der Stiftung Patientenschutz leiden mehr als 260.000 Menschen in der Pflege unter chronischen Schmerzen. Bei chronischen Schmerzen eine Therapie anzugehen ist also in jedem Fall zu empfehlen.

Was sind chronische Schmerzen genau, was ist ein Schmerztherapeut und wie oft kann man eine Schmerztherapie machen? Diese und weitere Fragen beantwortet für Sie der nachfolgende Artikel.

Was sind chronische Schmerzen?

Ein Schmerz ist ein Warnsignal an den Körper, dass es etwas nicht stimmt. Tritt ein Schmerz dauerhaft auf, sprechen Mediziner nicht mehr von akuten, sondern von chronischen Schmerzen. Sie treten immer wieder auf oder die Dauer ist länger als drei Monate. Es pocht, sticht oder brennt an bestimmten Stellen, die häufig die Haut, Muskeln oder Knochen betreffen. Meistens treten mehrere Schmerztypen auf, weshalb Sie den Schmerz nicht konkret lokalisieren können. Das ist bei akuten Schmerzen anders, die von kurzer Dauer und lokalisierbar sind.

Ursachen chronischer Schmerzen

Bei Pflegepersonen ist es wichtig, die chronischen Schmerzen zu erkennen und eine Therapie zu unternehmen. Häufig sind

• Arthritis,
• Neuropathie
• oder Fibromyalgie

der Grund für die wiederkehrenden Schmerzen. Dann sind die Haut, die Gelenke, die Knochen oder die Muskeln betroffen. Oftmals sind chronische Schmerzen die Folge einer akuten Verletzung. Ein diabetischer Fuß oder andere Geschwüre, Gelenkerkrankungen wie Arthritis oder Schmerzempfindlichkeit bei Fibromyalgie können ebenfalls die Ursache sein.

Erst durch die Diagnose eines Facharztes lassen sich die chronischen Schmerzen eindeutig erkennen. Aus diesem Grund ist es unerlässlich, den Hausarzt um Rat und um eine Überweisung an einen Spezialisten zu bitten.

Auswirkungen der chronischen Schmerzen bei Senioren

Die Auswirkungen der chronischen Schmerzen sind sehr belastend für den Patienten. Oftmals sind sie in ihrer Mobilität eingeschränkt, sodass sie kaum noch das Haus verlassen. Im Inneren des Hauses bewegen sie sich auch zu wenig, um die Muskeln zu trainieren. Das führt dazu, dass der Körper immer mehr abbaut und dass soziale Kontakte vernachlässigt werden.

Damit die ältere Person selbstständig in ihren eigenen vier Wänden bleibt, ist eine häusliche Pflege in Form einer polnischen Pflegekraft eine gute Möglichkeit. Die „24-Stunden-Betreuung” ist rund um die Uhr bei der Pflegeperson und greift ihr bei den alltäglichen Dingen unter die Arme.

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Diese Änderungen des Lebensstils helfen bei der Verbesserung

Bereits einige einfache Veränderungen im Leben der Pflegeperson helfen dabei, die chronische Schmerzen zu bewältigen. Ausreichend Bewegung im Haus und insbesondere an der frischen Luft bauen die Muskeln wieder auf und führen zu einem verbesserten Lungenvolumen. Dadurch kommt mehr Sauerstoff ins Blut, das bis ins Gehirn und in die anderen lebensnotwendigen Organe fließt. Unsere Pflegekräfte aus dem Ausland unternehmen zum Beispiel schöne Spaziergänge im Park oder bieten seniorengerechte Sportübungen an. Außerdem achten sie auf eine gesunde Ernährung, indem sie täglich frisch kochen. Ausreichendes Trinken Tag ist besonders für Senioren wichtig, die das Trinken gerne einmal vernachlässigen.

Bei der Linderung von chronischen Schmerzen helfen auch besondere Techniken zum Stressabbau, die Sie als Familienmitglieder mit den Schmerzpatienten ausüben können. Lassen Sie sich diesbezüglich von einem Facharzt beraten, welche Techniken wirksam sind.

Nehmen Sie Änderungen an der häuslichen Umgebung vor, um das Sturzrisiko zu verringern. Stolperfallen wie zum Beispiel Teppiche sind leicht zu beseitigen. Ein ebenmäßiger Boden ist wichtig für eine Mobilitätshilfe, damit der Senior selbstständig durch die Wohnung läuft.

Was ist eine Schmerztherapie und was macht ein Schmerztherapeut?

Beim Schmerzmanagement geht es darum, die chronischen Schmerzen festzustellen und eine Schmerztherapie anzugehen. Dabei testen Sie aus, inwieweit die Therapie Erfolge erzielt und welche Verbesserungen noch nötig sind.

Wenn Sie einen Schmerztherapeuten aufsuchen, sucht er die besten Therapieansätze für Sie heraus. Das sind mitunter die Verschreibung von Medikamenten, aber auch die Verbesserung des Lebensstils durch Atem- und Entspannungstechniken und zur Schmerzbewältigung. Darüber hinaus können Massagen, Physio- oder Ergotherapie hilfreich sein.

Wie oft kann man eine Schmerztherapie machen?

Eine Schmerztherapie ist ein längerer Prozess, um die bestmöglichen Methoden herauszufinden. Chronische Schmerzen mit einer Dauer von mindestens drei Monaten müssen dem vorausgehen. Eine Schmerztherapie kann mehrere Wochen oder Monate andauern: Ist in dieser Zeit ein Erfolg zu sehen, kann die Schmerztherapie verlängert werden. Ziel ist es, die Schmerzen zu lindern und unter Umständen frühzeitig erneute Schmerzschübe zu erkennen. Dadurch werden die folgenden Schmerzen abgeschwächt und eine verbesserte Lebensqualität tritt ein.

Pauschal lässt sich also nicht sagen, wie oft eine Schmerztherapie möglich ist. Das hängt auch von der Krankenkasse und den Zuschlägen ab.

Fazit

Viele ältere Menschen, die auf die häusliche Pflege angewiesen sind, leiden unter dauerhaften Schmerzen. Chronische Schmerzen durch eine Therapie zu lindern hilft den Senioren dabei, einen schönen Lebensabend zu verbringen. Das vorgestellte Schmerzmanagement ist eine gute Maßnahme, um den Schmerz zu lokalisieren, eine Therapie anzugehen und bei Bedarf nachzubessern. Suchen Sie am besten einen Schmerztherapeuten auf, der von der gesetzlichen Krankenkasse in der Regel übernommen wird.

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