Effektive Kommunikation mit Senioren mit Demenz: Tipps für Kontakte und Verständnis

Warum erzählen alte Menschen immer das Gleiche und was hilft gegen Demenz? Haben Sie sich das auch schon einmal gefragt? Oftmals liegt es daran, dass die Gehirnleistung älterer Menschen im Laufe eines Lebens abnimmt. Die Gründe dafür sind sehr verschieden, weshalb Sie umso mehr auf eine effektive Kommunikation in der Pflege achten sollten. Gerade eine gute Kommunikation bei Demenz ist gefragt, um Fehler im Umgang mit Demenzkranken zu vermeiden. Wie Ihnen das gelingt und welche Tipps Sie noch heute umsetzen können, erfahren Sie aus dem nachfolgenden Artikel.

Eine gute Kommunikation in der Pflege ist das A und O

Eine effektive Kommunikation in der Pflege ist erforderlich für eine hohe Lebensqualität. Der Senior fühlt sich dadurch besser verstanden und er nimmt aktiv am Leben teil. Eine enge Verbindung schaffen Sie, indem Sie die Beziehung dank einer guten Kommunikation stärken. Am besten kommunizieren Sie mit dem Senior von Angesicht zu Angesicht, damit er das Gesagte besser versteht. Wenn es nicht anders möglich ist, telefonieren Sie per Videokonferenz. Das macht es dem Senior leichter, Ihre Lippen abzulesen.

Versuchen Sie, eine feste Bindung aufzubauen. Das schafft ein gutes Vertrauen, sodass sich der Senior wohlfühlt. Soziale Kontakte geben den Senioren einen festen Halt im Leben: Durch sie erfahren sie Neuigkeiten oder sie tauschen gemeinsam ihre Gedanken und Gefühle aus.

Aktives Zuhören: Darum ist es so bedeutend

In der Kommunikationswissenschaft ist das aktive Zuhören entscheidend, um eine gute Basis zwischen dem Sprecher und dem Zuhörer zu schaffen. Als aktiver Zuhörer sind Sie interessiert, hören zu und reagieren angemessen auf das Gesagte. Ein Rückmeldeverhalten ist auch während des Sprechens wichtig, damit der Sprechende weiß: Mein Gegenüber hört mir weiterhin zu. Halten Sie immer wieder Augenkontakt und nicken Sie, um dem Gesagten eine Bedeutung zu verleihen. Das zeigt Ihr echtes Interesse und Sie geben dem Senior das Gefühl, wertgeschätzt zu werden. Lassen Sie den Senior ausreden, auch wenn Sie anderer Meinung sind.

Eine klare Aussprache ist von Vorteil

„Was hast du gesagt?” Diese Frage bekommen viele Angehörige zu hören, wenn sie mit ihren älteren Eltern sprechen. Damit das Gesagte bei dem Senior ankommt, wiederholen Sie es erneut. Sprechen Sie diesmal laut und langsam: Das Ablesen der Wörter von den Lippen ist ein guter Vorgang, sodass der Senior Sie besser versteht.

Die Bedeutung einer klaren und langsamen Sprache bei der Kommunikation mit Senioren ist ein absolutes Muss. Hilfe bei der Umsetzung finden Sie bei einer professionellen Pflegekraft aus dem Ausland, die sich bestens damit auskennt. Sofern den polnischen Pflegekräften einmal das passende Wort nicht einfällt, nutzen sie die Körpersprache. Das ist nur von Vorteil für die Senioren, die das Gesagte bildlich verstehen. Beide Seiten lernen voneinander und üben sich in einer klaren Aussprache. Schauen Sie sich dieses Prinzip ab, um die Kommunikation in der Pflege zu verbessern.

Nutzen Sie nonverbale Hilfsmittel in der Kommunikation in der Pflege

Was hilft gegen Demenz? Derzeit gibt es noch keine konkreten Mittel, um Demenz aufzuhalten. Mit einer seniorengerechten Pflege und einer umgangssicheren Kommunikation mit Demenzkranken bewirken Sie vielmehr, als Sie zunächst denken. Denn die Empathie, die Sie für den Senior aufbringen, spürt die Pflegeperson. Sie fühlt sich verstanden und akzeptiert, sodass die Lebenslust aufrechterhalten bleibt. Mit unseren einfachen Tipps zur Verbesserung der Kommunikation bei Demenz erreichen Sie das spielerisch: Nutzen Sie eine nonverbale Kommunikation, um das Gesagte zu unterstreichen. Gestik, Mimik und Ihre eigene Körpersprache hilft den älteren Menschen, das gesprochene Wort besser zu verstehen und zu verarbeiten. Zeigen Sie daher auf einen Gegenstand oder ahmen Sie diesen nach.

Hier finden Sie einige Beispiele dazu:

1. Zeigen Sie auf ein Glas Wasser oder ahmen Sie das Trinken nach.
2. Wenn Sie nach Hause fahren, winken Sie oder deuten das Lenken eines Autos an.
3. Wenn Sie über das heiße Wetter reden, fächeln Sie sich frische Luft zu.

Üben Sie ein bisschen und finden Sie heraus, welche neuen Sprachmuster für Sie am besten funktionieren. Wiederholen Sie das Ganze, um eine Routine zu entwickeln.

Fazit

Der Artikel hat sich mit der folgenden Frage befasst: Warum erzählen alte Menschen immer das Gleiche? Die Antwort darauf ist individuell zu betrachten. Zunächst einmal müssen die Lebensumstände und die gesundheitlichen Probleme in Betracht gezogen werden. Durch den Einstieg ins Rentenalter wird das Gehirn älterer Menschen nicht mehr so gefordert. Gerade die Kommunikation mit Demenzkranken stellt die Angehörigen vor eine große Herausforderung. Das gilt auch für hörgeschädigte Senioren, die bei einem Nicht-Verständnis schnell einmal ein aggressives Verhalten an den Tag legen. Um Fehler im Umgang mit Demenzkranken und hörgeschädigten Senioren zu vermeiden, sollten Sie sich Hilfe suchen. Am besten ist es, wenn eine ausgebildete Pflegeperson Ihnen die besten Tipps vor Ort zeigt.

Mit unseren professionellen Pflegekräften aus Polen sind Sie immer gut beraten. Die Pflegekräfte wissen, wie wichtig eine gute Kommunikation in der Pflege ist. Daher verfügen sie über gute bis hervorragende Deutschkenntnisse, die Sie aus dem jeweiligen Profil entnehmen.

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