Welche Aktivitäten können ältere Menschen mit Diabetes ausüben?
Diabetes wird auch Zuckerkrankheit genannt, da der Blutzuckerspiegel betroffen ist. Der Körper ist nicht mehr in der Lage, körpereigenes Insulin zu produzieren. Diabetes im Alter tritt immer häufiger auf, was unter anderem an unserem ungesunden Lebensstil liegt. Zu fettiges und süßes Essen, zu wenig Sport oder Rauchen und Alkohol können den Typ-2-Diabetes auslösen. Umso wichtiger ist es, dass Sie auf eine gesunde Ernährung achten. Diabetes und Sport sind ebenfalls zu empfehlen, um eine nicht-alkoholische Fettleber zu entlasten. Diese ist oftmals der Grund für die Diabeteserkrankung im Alter. Schnell entwickeln sich die ersten Symptome bei Diabetes, wozu Schwindel, ständiges Durstgefühl und häufiges Wasserlassen gehören.
Wie hoch darf der Zucker nach dem Essen sein und welche sportlichen Aktivitäten sind bei Diabetes im Alter eine gute Idee? Lesen Sie mehr dazu im nachfolgenden Artikel.
Diabetes im Alter
Um die Diabetesversorgung im Alter zu sichern, ist eine helfende Hand eine gute Unterstützung. Die Medikamenteneinnahme sollte regelmäßig erfolgen, wobei Sie zuvor auf milchhaltige Speisen und Getränke verzichten sollten.
Eine ausgewogene Ernährung mit
– viel kohlenhydratarmem Gemüse,
– zuckerarmem Obst
– und reichlich Wasser
sind das A und O bei Diabetes im Alter. Durch die Errechnung der Broteinheiten lassen sich leckere Gerichte und Snacks einplanen, die jedem Senior schmecken.
Bei der Diabetesversorgung spielen Pflegekräfte eine große Rolle: Sie bringen viel Erfahrung mit und erkennen die ersten Symptome bei Diabetes. Das Messen des Blutzuckerspiegels ist die erste Maßnahme, um agieren zu können. Die frisch gekochten Mahlzeiten und die ausreichende Bewegung sind dank der Hilfe der Pflegekräfte eine gute Stütze im Alltag.
Diabetes und Sport: Darum sind körperliche Aktivitäten wichtig
Sport ist für jeden Menschen gut, um die Muskeln zu aktiveren und den Sauerstoffgehalt zu fördern. Gerade bei Diabetes im Alter ist viel Bewegung gefragt, um die Blutzirkulation anzuregen. Sportliche Übungen helfen dabei, die Blutzuckerkontrolle im Blick zu behalten und die allgemeine Gesundheit zu verbessern. So lassen sich unliebsame Fettpolster abbauen, die das Risiko an Diabetes zu erkranken erhöhen. Es gibt einige sichere Trainingsoptionen für Senioren mit Diabetes, die sie alleine oder mit der Unterstützung einer Pflegekraft ausüben.
Sichere Trainingsoptionen für Senioren mit Diabetes
Wandern, Walking und Wellness:
Jede Art von Gehen stärkt die Muskulatur, die zu einer verbesserten Durchblutung führt. Außerdem wird der Sauerstoffgehalt angeregt und der Blutzuckerspiegel bleibt niedrig. Unterschiedliche Bodenarten helfen den Senioren, den eigenen Körper wahrzunehmen. Das Walken auf weichem Waldboden ist ein anderes Gefühl als ein langsamer Spaziergang im Park. Der Vorteil daran ist, dass es immer wieder Sitzgelegenheiten für kleine Pausen gibt. Achten Sie auf bequemes Schuhwerk, um nicht zu stolpern oder Blasen an den Füßen zu bekommen.
Nach dem Gehen ist ein Saunabesuch empfehlenswert: Eine Bio-Sauna mit 60 Grad Celsius ist nicht zu heiß für ältere Menschen. Die wohltuende Wärme regt die Durchblutung an und nach dem Saunagang ist eine Abkühlung förderlich, um das Immunsystem zu stärken.
Tanzen:
Tanzen ist eine körperliche Aktivität, die vor allem älteren Menschen viel Spaß bereitet. Neben der schnellen Bewegungen und der flotten Musik kommen sie mit anderen Menschen ins Gespräch.
Die verschiedenen Tanzstile kennen sie häufig aus ihrer Jugend: Darunter sind zum Beispiel Discofox, Line Dance oder andere Gesellschaftstänze zu finden.
Beginnen Sie als Senior erst langsam und tasten Sie sich schrittweise an schnellere Tänze heran.
Yoga für Geist und Körper:
Yoga ist eine uralte Sportart, die körperliche Aktivität mit Achtsamkeit verbindet. Yoga bringt Körper und Geist in Einklang, was sich positiv auf den Diabetes-Patienten auswirkt.
Sofern die Pflegeperson mobil eingeschränkt ist, ist Stuhlyoga eine gute Option.
Auf diese Weise unterstützen polnische Pflegekräfte Diabetes-Patienten
Polnische Pflegekräfte spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung älterer Menschen mit Diabetes. Sie kümmern sich um die permanente Überwachung des Blutzuckerspiegels und bieten verschiedene Übungen für Diabetiker. Die erfahrene Betreuungskraft ist immer zur Stelle und stützt die Pflegeperson ab. Unter ihrer Anleitung ist es für viele Senioren ein Leichtes, die sportlichen Aktivitäten regelmäßig auszuüben.
Vor und nach der Aktivität überwachen die Pflegekräfte den Blutzuckerspiegel der Pflegeperson, damit sie bestmöglich versorgt ist. Während des Trainings achtet die Pflegekraft darauf, dass der Senior ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt.
Fazit
Diabetes ist eine Volkskrankheit, die immer häufiger auftritt. Vor allem ältere Menschen ab 60 Jahren sind betroffen, sodass von Altersdiabetes die Rede ist. Eine gesunde Ernährung und viel Sport helfen, um den Blutzuckerspiegel in den Griff zu bekommen. Das ist gerade bei Diabetes im Alter ratsam, um einen Schwächeanfall mit einer Über- oder Unterzuckerung zu vermeiden.
Bei der Essensplanung und bei der Gestaltung körperlicher Aktivitäten ist eine polnische Pflegekraft aktiv zur Stelle. Wie hoch darf der Zucker nach dem Essen sein? Nach einer Stunde ist der Normalwert auf 100 mg/dl gesunken. Darauf achtet die polnische Pflegekraft sehr genau, sodass der Blutzuckerspiegel im besten Fall im Normalbereich liegt. Die Erfahrung mit anderen Diabetes-Patienten und die selbst gekochten Mahlzeiten sind von Vorteil, den Sie für Ihre Pflegeperson nutzen sollten.
Rufen Sie unser kompetentes Team heute noch an, um eine erste Beratung zu erhalten. Viele Informationen über Diabetes und Sport erhalten Sie bei einem ausgiebigen Telefonat. Wählen Sie dafür einfach folgende Rufnummer und lassen Sie sich beraten: +48 71 724 20 11