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Verwalten von Medikamenten: Tipps zur Organisation und Verwaltung älterer Rezepte

Im Alter häufen sich die Krankheiten, die mit den richtigen Medikamenten in den Griff zu bekommen sind. Die Symptome werden durch die Einnahme der Medikamente gemildert oder sie verschwinden sogar ganz. Die Dosierung ist immer von einem Arzt vorgeschrieben, der den Krankheitsverlauf beobachtet. Eine Herausforderung im Alltag von Senioren ist, dass sie die regelmäßige Einnahme vergessen. In diesem Fall kommt ein Medikamentenplan zum Einsatz, der das Medikamentenmanagement in der Pflege unterstützt. Wie das Ganze funktioniert, wie Sie die Medikamente aufbewahren und weitere Tipps zur richtigen Einnahme der Medikamente zeigt der nachfolgende Artikel auf.

 

Die Darreichungsformen der Medikamente für Senioren sind sehr vielseitig

 

Bei einer Schürfwunde hilft ein Pflaster zur Heilung. Bei diversen Krankheiten im Alter sind gewisse Medikamente nötig, um den Körper und den Geist fit zu halten. Gerade bei typischen Krankheiten, die oftmals im Alter auftreten, sind die Medikamente sehr wichtig. Darunter fallen zum Beispiel Demenz und Alzheimer, aber auch Parkinson, Herzerkrankungen oder zu hoher Blutdruck. Manche Medikamente sind nur für eine gewisse Dauer, andere wiederum bei chronischen Erkrankungen regelmäßig von einem Arzt verschrieben.

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Die Darreichungsform der Medikamente ist sehr unterschiedlich: So gibt es feste, halbfeste und flüssige Medikamente, die verschreibungspflichtig sind. Tabletten, die in fester Form angeboten werden, sind unterschiedlich groß. Bei ovalen und länglichen Tabletten ist eine Markierung für eine Halbierung vorhanden, um die Einnahme zu erleichtern. Zudem sind sie häufig mit einem Film überzogen, damit das Schlucken leichter fällt.

Neben der Darreichungsform ist die Dauer der Anwendung beziehungsweise der Einnahme geregelt. Wie oft muss die Salbe oder die Creme am Tag aufgetragen werden und wie häufig sind die Tabletten einzunehmen? Bringen Sie diese Informationen unbedingt in Erfahrung und sprechen Sie mit dem zuständigen Arzt oder mit dem Apothekerdienst.

So gehen Sie das Medikamentenmanagement richtig an

 

Wenn Sie eine pflegebedürftige Person betreuen, ist es zunächst einmal wichtig zu wissen, welche Medikamente sie einnimmt. Gehen Sie am besten immer mit zum Arzttermin, um die richtige Dosierung in Erfahrung zu bringen. Worauf ist zu achten und welche Nebenwirkungen treten möglicherweise auf?

Fragen Sie beim Apotheker nach, wie Sie die Medikamente aufbewahren müssen. Äußerst hilfreich ist die Verwendung von Pillendosierern zum Sortieren und Organisieren: Die Dosierungshilfen sind mit dem jeweiligen Tag und der entsprechenden Uhrzeit gelistet. Nehmen Sie eine hochwertig verarbeitete Pillenbox, worin Sie die Medikamente aufbewahren. Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann die Wirkung der Medikamente beeinflussen.

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Das gilt auch bei einem möglichen Eindringen von Wasser: Verschüttet der Senior einmal sein Wasserglas, sollte die Dosierungshilfe gut verschlossen sein. Andernfalls müssen Sie beim Arzt um neue Medikamente bitten: In dieser Zeit muss der Senior ohne seine Tabletten auskommen. Das kann mitunter fatale Folgen haben.

Wichtig ist auch, dass der Senior die Beschriftung gut lesen kann. Achten Sie auf große Buchstaben, die in Deutsch verfasst sind. Günstige Dosierungshilfen werden in manchen Fällen auf Englisch und in abgekürzter Form angeboten. Das sorgt für eine große Verwirrung, die zum Ausbleiben oder zur Falscheinnahme der Medikamente führen kann.

Sofern Sie sich nicht sicher sind, lassen Sie die Medikamente in der Apotheke vorsortieren. Die Fachkräfte kennen sich bestens mit der richtigen Dosierung aus und übernehmen diesen Service gerne für Sie.

Tipps zur Medikamenteneinnahme

 

Eine Dosierungshilfe zur Medikamentenaufbewahrung ist ein guter Anfang, um das Medikamentenmanagement zu regeln. Legen Sie einen Kalender dazu, sodass der Senior den genauen Tag im Blick hat. Eine moderne Alternative ist ein Alarm oder eine Medikamentenerinnerung mithilfe des Smartphones. Nutzen Sie einen üblichen Wecker oder greifen Sie auf verschiedene Apps zur Erinnerung zurück. Denn die Einhaltung der vorgeschriebenen Zeitpläne und Dosierungen ist sehr wichtig.

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Gehen Sie als Angehöriger zu Beginn eines neuen Medikaments den Medikamentenplan gemeinsam durch. Schaffen Sie eine Routine, damit der Senior sich an den erstellten Plan hält. Viele Senioren nehmen zum Beispiel ihre Medikamente vor oder nach dem Essen ein. Das Essen ist förderlich für die Aufnahme der Wirkstoffe. Ausreichend Wasser und die richtigen Lebensmittel unterstützen die Wirkung der Medikamente. Achten Sie darauf, dass manche Lebensmittel die Wirkung jedoch beeinflussen: Milchprodukte können die Botenstoffe hemmen, weshalb Sie unbedingt mit einem Arzt über die richtigen Lebensmittel vor oder nach der Medikamenteneinnahme abklären sollten.

Fazit

 

Medikamente sind sehr hilfreich, um Krankheiten und deren Symptome zu lindern. Im Alter sind verschiedene Medikamente nötig, die ganz nach Vorschrift und unter ärztlichem Rat einzunehmen sind. Ein Medikamentenplan ist eine gute Lösung, um den Senior an die Einnahme zu erinnern. Das Medikamentenmanagement ist auch für die pflegenden Personen ratsam, um den Überblick zu behalten.

Wenn Sie eine polnische Pflegekraft über My Care Friend einstellen, kümmert sich die erfahrene Person um die regelmäßige Medikamenteneinnahme. Unter der Aufsicht der Pflegekraft nimmt der Senior seine Medikamente ein, sodass er diese nicht mehr vergisst. Seien Sie beruhigt: Denn von nun hat eine qualifizierte Person alles unter Kontrolle und ist sofort zur Stelle bei einem möglichen Verschlucken.

Möchten Sie noch mehr kostenlose Informationen über unsere erfahrenen Pflegekräfte aus Polen erhalten? Dann rufen Sie uns unter der nachfolgenden Telefonnummer an. Wir beraten Sie jederzeit gerne: +48 71 724 20 11