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Kardiovaskuläre Erkrankungen: Wissenswertes über Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei älteren Menschen

Kardiovaskuläre Erkrankungen gehören zu den häufigsten Krankheitsbildern bei älteren Menschen ab 60 Jahren und sind weltweit die häufigste Todesursache. Zu den Krankheitsbildern zählen verschiedene Arten, die das Herz-Kreislaufsystem betreffen. Schlaganfälle, Herzinfarkte und andere kardiovaskuläre Erkrankungen lassen sich durch bestimmte Strategien vermeiden. Was sind die Herzinfarkt Ursachen, welche Symptome treten auf und welche Präventionsmaßnahmen gibt es? Die Antworten darauf liefert der nachfolgende Artikel.

Kurze Einführung in die Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD)

Die Herz Kreislauf Erkrankungen und deren Symptome sind ganz verschieden, wirken sich jedoch immer auf den gesamten Körper aus. Die Erkrankungen werden kurz CVD (cardiovascular diseases) genannt und sind bei Senioren ab 60 Jahren sehr häufig verbreitet. Die Gründe dafür sind verschieden wie zum Beispiel

– bestimmte Vorerkrankungen,

– die Medikamenteneinnahme

– oder mangelnde Bewegung.

Fakt ist, dass das Herz-Kreislauf-System im Laufe unseres Lebens immer schwächer wird. Darum ist es anfälliger für die kardiovaskuläre Erkrankungen.

Für ältere Menschen ist das ein großes Problem, denn ihr Immunsystem ist bereits schwächer und es können andere Krankheiten vorherrschen. Die Medikamenteneinnahme erhöht sich, wodurch der Körper noch mehr geschwächt ist. Das Wohlbefinden leidet und die Lebensqualität nimmt ab.

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Häufige Arten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Zu den verschiedenen Arten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die ältere Erwachsene betreffen, gehören vor allem

– koronare Herzkrankheiten,

– Herzinsuffizienz,

– Schlaganfälle

– und Bluthochdruck.

Wenn die Arterien verhärten und verstopfen, sprechen Mediziner von einer koronaren Herzkrankheit. Das geschieht, wenn der Cholesterinspiegel zu hoch oder Fette sich ablagern. Auch Plaques kann eine mögliche Ursache sein.

Bei der Herzinsuffizienz handelt es sich um eine Herzschwäche: In diesem Fall ist das Herz zu schwach, um den Körper ausreichend mit Blut und damit auch mit Sauerstoff zu versorgen. Andere Organe sind betroffen, sodass dringend gehandelt werden muss.

Schlaganfälle können bereits im frühen Kindesalter auftreten, kommen jedoch meistens eher bei Personen ab 60 Jahren vor. Dann ist eine Gehirnhälfte wie von einem Blitz getroffen, sodass es dauerhaft zu Lähmungen, Sprachstörungen und Gewichtsschwankungen kommen kann. Mithilfe von bestimmten Therapien arbeitet sich der Mensch wieder ins Leben zurück.

Bluthochdruck ist bei älteren Menschen weit verbreitet. Vor allem bei Frauen ist das der Fall, da der Östrogenspiegel ab 60 Jahren sinkt. Das weibliche Hormon kann dazu beitragen, die Gefäße elastisch zu halten. Sinkt der Hormonspiegel aufgrund der Wechseljahre, führt das zu einem Anstieg des Blutdrucks. Aber auch Männer sind betroffen, die sich beispielsweise nicht richtig ernähren. Salz bindet das Wasser im Körper, sodass mehr Flüssigkeit im Körper ist. Durch das Wassereinlagern erhöht sich automatisch der Bluthochdruck.

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Risikofaktoren: Welche gibt es?

Weil es so viele verschiedene Arten an CVD gibt und weil der Körper im Laufe des Lebens schwächer wird, erkranken viele Senioren an mindestens einer der genannten Krankheiten. Das hat diverse Gründe, weshalb Sie sich zuerst einmal Ihre Familienanamnese ansehen sollten. Gibt es bereits Erkrankungen dieser Art in der Familie?

Neben dem Alter und dem Abbau des Immunsystems und bestimmter Hormone spielen weitere Faktoren eine Rolle. Fettleibigkeit oder auch Adipositas genannt ist eine der häufigsten Gründe. Das führt dazu, dass der Cholesterinspiegel ansteigt und die Arterien verkleben. Mangelnde Bewegung, eine schlechte Ernährung und Rauchen gefährden des Weiteren den Körper.

Zu berücksichtigen sind auch weitere Krankheiten, weshalb Sie Medikamente einnehmen müssen. Dazu gehört zum Beispiel Diabetes: Die Zuckerkrankheit braucht einen kontinuierlichen Blutzuckerspiegel, der sich nur durch eine strenge Ernährungsform regeln lässt. Andernfalls ist Insulin zuzuführen. Mediziner sehen einen Zusammenhang zwischen Diabetes- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die gute Nachricht für Menschen mit Typ-2-Diabetes ist, dass es heutzutage heilbar ist. Dadurch sinkt auch das Risiko, an CVD zu erkranken.

Ein zu hoher Blutdruck kann mitunter einen Schlaganfall auslösen. Um die Herzinfarkt Ursachen zu überprüfen, schauen sich Mediziner zunächst den Cholesterinspiegel und dann den Bluthochdruck genauer an. Verschiedene Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen sich also gegenseitig, sodass das Risiko einer weiteren Krankheit steigt.

Symptome und Warnzeichen:

Die Symptome von CVD treten plötzlich auf und sind in der Regel nicht eindeutig zuzuordnen. Wenn Sie solche Beschwerden haben, rufen Sie sofort den Notarzt unter 112 an oder erkundigen sich beim örtlichen Notarztdienst unter 116117.

Klassische Beschwerden sind

– Kurzatmigkeit,

– Müdigkeit,

– Schwindel,

– Herzklopfen,

– Herzrasen

– und Schwellungen in den Beinen.

Bei einem Herzinfarkt treten Brustschmerzen auf und der linke Arm fühlt sich taub an. Bei Bluthochdruck sind neben Müdigkeit auch Ohrensausen oder Nasenbluten möglich.

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Tipps zur Vorbeugung

Um das Risiko an CVD zu erkranken zu senken, sollten Sie regelmäßig einen Check-up beim Arzt machen lassen. Er untersucht Sie von Kopf bis Fuß und lässt bestimmte Tests anordnen, die das Blutbild betreffen.

Darüber hinaus ist eine gesunde Lebensweise ratsam, um lange fit und gesund zu bleiben. Eine fett- und zuckerarme Ernährung ist das A und O. Viel Gemüse und etwas Obst bauen Sie ganz leicht in den Ernährungsplan ein, wozu im Übrigen auch reichlich Wassertrinken gehört. Wenn Sie für Ihre ältere Mutter oder Ihren älteren Vater eine polnische Pflegekraft engagiert haben, kümmert diese sich um einen ausgewogenen Speiseplan. Zudem achtet sie auf die regelmäßige Medikamenteneinnahme und kontrolliert das Gewicht der Pflegeperson.

Reduzieren Sie Stressfaktoren, um das Herz zu schonen. Machen Sie ausreichend Sport in der Woche und gehen Sie täglich für mindestens 30 Minuten an die frische Luft.

Fazit

Herz Kreislauf Erkrankungen und deren Symptome sind nicht immer auf Anhieb gut zu erkennen. Wichtig ist, dass die ältere Person regelmäßig einen Check-up unternimmt. Schwieriger wird es, wenn die Person verschlossen ist aufgrund einer Depression, Demenz oder Alzheimer. Beobachten Sie daher die Pflegeperson immer wieder und lassen Sie Tests bei einem Hausarzt oder Kardiologen machen.

Durch die dauerhafte „24 Stunden Betreuung” wissen Sie als Angehöriger, dass Ihre Mutter oder Ihr Vater in guten Händen ist. Die polnische Pflegekraft kümmert sich darum, dass die Medikamente zur richtigen Zeit eingenommen werden. Das Blutdruckmessen, die Blutzuckerwerte überprüfen und ausreichend Bewegung gehören mitunter zu den Aufgaben einer polnischen Pflegekraft.

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